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Die Kirche an Gläubige zurückgeben


Zur Eröffnung des Restaurants »Glückundseligkeit« in der Martinikirche ging folgende Zuschrift ein:

Matthäus Kapitel 21, Verse 12 + 13: »Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß die Tische der Geldwechsler um und die Stände der Taubenhändler und sprach zu ihnen: ÝEs steht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.Ü«
Das Haus meines Vaters.
Es wurde gebaut, um Gott, den Allmächtigen, anzubeten. Es wurde durch die Beiträge Vieler errichtet. Es gehört nicht einem Einzelnen oder einer Gruppe, die von Fall zu Fall entscheidet. Die Generation, die es aufgebaut hat, hat es euch übergeben, damit ihr einen Platz zum Beten habt. Jetzt habt ihr es aus nichtigem Grund verkauft. Nun, wo soll die zukünftige Generation hingehen, um zu beten?
Wenn ihr diesen Ort nicht mehr finanzieren könnt, gebt ihn doch anderen, die dem Leib Christi angehörigen. Um ihn zu dem gleichen Zweck zu nutzen: als Tempel Gottes, als ein Ort der Anbetung und des Lobgesanges. Für den Zweck, zu dem er gebaut wurde. Ich bitte euch im Namen Gottes, die Kirche zurückzugeben zu dem Zweck, zu dem sie erbaut wurde. Nicht als Restaurant.
Ihr, die ihr das Gefäß Gottes gekauft habt, provoziert Gott. Bereut das und gebt das Gefäß Gottes zurück.
Diejenigen, die dort hingehen, um zu essen oder zu trinken, sollten sich bewusst sein, dass sie es in einem Gefäß Gottes tun. Bevor ihr wieder hingeht, möchte ich euch bitten, in der Bibel zu lesen. Altes Testament, Der Prophet Daniel, Kapitel 5, Verse 1-30.
Pastor Harry EboigbeKirche der Christus-Mission e.V.

Artikel vom 22.02.2006