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unserer Stadt
Thomas Busch liebt das Land und die Ruhe. Und genau diese Kombination findet er auf seiner favorisierten Urlaubsinsel Baltrum. Zweimal im Jahr fährt der 43-jährige mit seiner Frau Swantje und Tochter Tjarda auf die kleinste der ostfriesischen Inseln, um sich vom Alltagsstress zu erholen. Besonders mag er die Natur und Abgeschiedenheit Ostfrieslands und ist selbst schon beinahe zum Insulaner geworden.
Aber seine Heimat ist und bleibt Bielefeld. So stand für Thomas Busch auch von Anfang an fest, dass er nach sieben Jahren Pharmaziestudium in Heidelberg in seine ostwestfälische Heimat zurück kehren würde. 1990 übernahm er die Apotheke seiner Mutter in Brake und 1993 die damalige Apotheke »An der Treppenstraße« in Brackwede von seinem Schwiegervater Klaus Kühn. Seit 2004 ist er zusätzlich Besitzer der Busch-Apotheke in Russheide.
Der Kontakt zu seinen Kunden steht für den Apotheker an erster Stelle. »Leider habe ich selbst bei drei Apotheken zu wenig Zeit für die Kunden«, bedauert er. »Der Verwaltungsaufwand ist einfach zu groß geworden.« Dennoch ist er für seine Kunden und fast 40 Mitarbeiter rund um die Uhr erreichbar.
Privat steht für Thomas Busch mittlerweile die Familie im Vordergrund. Seit 1991 ist er mit seiner Frau Swantje verheiratet, vor 18 Monaten kam Tochter Tjarda zur Welt. »Sie ist mein größtes Hobby«, sagt der glückliche Vater. Für seine Familie hat Thomas Bush auch das Motorrad fahren aufgegeben. Stattdessen fährt er mit seinem Cabrio durch Stadt und Land. Und wenn am Samstag Nachmittag Arminia spielt, ist der Dauerkartenbesitzer immer dabei.
Ehrenamtliches Engagement ist dem ehemaligen Handballer sehr wichtig. »Aber im Moment genießen Familie und Apotheken oberste Priorität«, so der langjährige stellvertretende Vorsitzende des Apothekervereins Bielefeld und langjährige Leiter der Kaufmannschaft Treppenstraße in Brackwede.
Für alle Wettergeschädigten hat Apotheker Busch einen guten Tipp: Zinkbrause oder Lutschtabletten können eine anfliegende Erkältung stoppen. Zur Vorbeugung helfen 15 Milligramm. »Aber natürlich nur aus der Apotheke.«
Artikel vom 21.02.2006