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Wolfs Bitte
an die Fans

FCK braucht Zuspruch

Kaiserslautern (WB/dis). Wolfgang Wolf ist nicht so vermessen, beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld ein volles Stadion zu erwarten. Doch Kaiserslauterns Trainer baut im Kampf um den Klassenerhalt auch auf lautstarke Unterstützung von den Rängen.

»Ich hoffe, dass auch die Fans wieder neuen Mut gefasst haben. Da muss der Funke noch mehr überspringen«, sagt der Coach vor der Fußball-Bundesligapartie am Samstag, 15.30 Uhr, im Fritz-Walter Stadion. Der FCK will unter allen Umständen vermeiden, im Weltmeisterschaftssommer den Fans aus aller Welt als frisch gebackener Absteiger in die Zweitklassigkeit in Erinnerung zu bleiben. Die WM-Bühne Kaiserslautern soll auch in der Bundesligaspielzeit 2006/2007 erstklassigen Sport bieten. Immerhin will Wolf vor der Partie gegen Arminia erkannt haben, dass »der Pfeil jetzt wieder in die richtige Richtung zeigt«.
Wolf hofft, dass sein Team aus dem 2:0-Coup in Bremen neues Selbstvertrauen gezogen hat. »Dieses Erfolgserlebnis war nicht nur gut für uns, sondern tut auch anderen weh. Man hatte uns teilweise doch schon nicht mehr auf der Rechnung. Aber auch an diesem Wochenende dürfen wir nur auf uns selbst schauen.« So sieht es auch der immer besser werdende Torwart Jürgen Macho, der warnt: »Bremen muss schon vergessen sein. Bielefeld zu schlagen ist lebenswichtig für uns.«
Lesen Sie auch den Bericht über die Situation im Tabellenkeller der 1. Liga auf der Sportseite 2.

Artikel vom 18.02.2006