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Marine lernt aus Todesfällen


Blomberg (WB/dpa). Die Marine hat nach Worten ihres Inspekteurs Lutz Feldt aus einem tragischen Unfall in der Ostsee Konsequenzen gezogen. Bei einem Übersetzmanöver von einer britischen zu einer deutschen Fregatte waren am 6. März 2002 zwei Bundeswehrsoldaten in der kalten Ostsee ertrunken, unter ihnen der 20 Jahre alte Samuel Scheffelmeier aus Blomberg (Kreis Lippe). Als Konsequenz aus dem Unfall sei die Bedienung einer Aussetzvorrichtung für Beiboote vereinfacht worden, sagte Feldt am Freitag in Wilhelmshaven. Bei dem Unfall hatte der Kapitän der Fregatte ein Rettungsboot wegen eines seit längerem defekten Kranes nicht wassern können.

Artikel vom 18.02.2006