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Französische
Meisterwerke


Bonn (dpa). Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt Meisterwerke der französischen Malerei aus dem 17. und 18. Jahrhundert. In der Ausstellung sind die 150 bedeutendsten Werke aus dem reichen Bestand deutscher Museen zu sehen. Sie spiegeln auch die Aufnahme der damaligen französischen Kunst in Deutschland wider. Dargestellt wird die Malerei von den Caravaggio-Nachfolgern bis zu den Klassizisten um 1800 mit bekannten Werken unter anderem von Poussin, Lorrain, Watteau, Chardin, Fragonard und Boucher. Die Ausstellung wird heute eröffnet und dauert bis zum 14. Mai.
Zeitlich geordnet und mit thematischen Gattungen wie Porträt-, Landschafts-, Historien- und Stillebenmalerei veranschaulichen die Gemälde die wichtigsten Entwicklungslinien der damaligen französischen Kunst. Dazu zählen die zeitlosen Ideallandschaften von Nicolas Poussin und Claude Lorrain, die religiöse und historische Malerei bis hin zu naturalistischen Schlachtenbildern, die Historienmalerei (Grand Genre), und Stillleben von Jean-Siméon Chardin.

Artikel vom 17.02.2006