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Medaillenjagd im Schnee
Wintersport Pro bietet unkomplizierten Spielspaß
Ob Riesenslalom in Italien, Skispringen in Frankreich oder Bob fahren in Kanada - mit »Wintersport Pro 2006« können ambitionierte Medaillenjäger und Gelegenheits-Schneehasen gleichermaßen nach einem Platz auf dem Siegertreppchen streben. Die Macher der erfolgreichen Radsport-Manager-Serie des Entwicklerstudios Cyandide wagen sich damit auf ungewohnt schlüpfriges Gelände. Sechs der beliebtesten Wintersportarten können sowohl als Einzelevent als auch zusammen als internationaler Wettkampf oder als volle Laufbahn von Amateur bis internationalem Profi bestritten werden. Und da Sport in Gesellschaft mehr Spaß macht, stehen vielfältige Mehrspieler-Modi zur Verfügung, in denen die Spieler ihre Kräfte messen können.
21 Disziplinen aus sechs der beliebtesten Wintersportarten sind in einem Spiel frei kombinierbar: Alpin, Langlauf, Biathlon, Skispringen, Bobfahren und Nordische Kombination. Mehrspieler-Partien kann man im lokalen Netzwerk, im Internet oder mit Hilfe des »heißen Stuhles« (Spieler, die sich vor dem Rechner ablösen) veranstalten. Insgesamt gibt es 110 Strecken in Austragungsorten in Italien, Frankreich, Norwegen, Österreich, Deutschland und Kanada. Außerdem glänzt der Titel mit einer Neuheit im Sportspiel-Sektor: Bei Fehlschlägen kann man mit dem Back-in-Time-System die Zeit ein Stück zurückdrehen.
34 Länderteams von fünf Kontinenten, mit mehr als 900 Sportlern gehen an den Start. Fünf der 21 Disziplinen fallen der Sportart »Alpin« zu. Bei Slalom, Riesenslalom, Super-G und Abfahrt stürzen sich Spieler auf der Jagd nach Medaillen die Pisten hinunter. Neben einem durch FOV-Manipulation (Field of Vision) erzielten Geschwindigkeitsgefühl wirken sich auch Pistenbeschaffenheit und Wetter aus: Bodenoberflächen wie Pulverschnee oder Eis fordern den Sportler. Zusätzlich erschweren verschiedene Witterungen - von Nebel bis hin zu Schneestürmen - den Zieleinlauf.
Das Spiel legt weniger Wert auf Realismus, als auf unkomplizierten Spaß im Schnee. (tl)

Artikel vom 04.03.2006