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Tansania - ein Paradies in Afrika

Mit einer ARD-Korrespondentin rund um den Kilimandscharo

Auf Jagd mit Pfeil und Bogen: die letzten Buschmänner. Foto: ARD

ARD, Samstag, 17.03 Uhr: Tansania ist das Land, in dem der Zoologe Bernhard Grzimek und sein Sohn Michael 1959 den mit einem Oscar prämierten Dokumentarfilm »Serengeti darf nicht sterben« drehten. Hardy Krüger jagte dort 1962 neben John Wayne für Howard Hawks' Abenteuerfilm »Hatari!« wilden Tieren nach - und war von dem Land so fasziniert, dass er sich für einige Zeit dort niederließ. An diesem Samstag können Fernsehzuschauer Tansania, das »Paradies in Ostafrika« besuchen. Afrika-Korrespondentin Birgit Virnich unternimmt mit ihnen eine »Reise rund um den Kilimandscharo«.
Die letzten Buschmänner Ostafrikas verteidigen die Lebensweise und das Land ihrer Vorfahren und kämpfen für ihr Paradies. Virnich zeigt auch einen weißen Tierschützer, der gegen viele Widerstände einen ganzen Nationalpark zum Schutz besonders gefährdeter Tierarten wie Wildhunde und Nashörner aufbaut. Die Reise geht über dornige Steppen und die alpinen Berglandschaften der Usambara-Berge. Der Film zeigt das Land um den Kilimandscharo als ein Paradies, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Birgit Virnich (46) berichtet seit September 2002 aus dem ARD- Studio Nairobi. Die Arbeit als Korrespondentin in Afrika nennt sie einen »Traumjob«. Sie ist in Südafrika zur Schule gegangen und hat in sieben Jahren als freie Journalistin in London auch viel über Exil-Afrikaner berichtet.

Artikel vom 18.02.2006