Turin (dpa). Skeleton-Fahrerin Diana Sartor hat eine Medaille knapp verfehlt. Die 35-jährige Altenbergerin belegte in 2:01,69 Minuten nach zwei Durchgängen wie schon vor vier Jahren in Salt Lake City den vierten Platz. Gold gewann Top-Favoritin Maya Pedersen (1:59,83) aus der Schweiz vor der Britin Shelley Rudman (2:01,06) und Melissa Hollingsworth-Richards (2:01,41) aus Kanada. Anja Huber aus Berchtesgaden belegte den achten Platz. Sartor war nach dem ersten Durchgang noch Zweite und griff nach der Silbermedaille. Im entscheidenden Durchgang büsste sie jedoch zwei Plätze ein. »Ich weiß nicht, wo ich die Zeit verloren habe. Ein Fehler war eigentlich nicht dabei, deswegen bin ich nicht zu sehr enttäuscht«, sagte die Deutsche nach dem Rennen.
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