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Turin nicht auf
Sparflamme


Turin (dpa). Das Olympische Feuer in Turin wird trotz Protesten von Umweltschützern nicht auf Sparflamme gesetzt. »Wenn man die Flamme nur ein bisschen reduziert, gibt es visuell keine Änderung. Dreht man sie aber zu stark herunter, riskiert man, dass das Feuer ausgeht«, sagte Giuseppe Gattino, Sprecher des Organisationskomitees TOROC. Die Flamme im Turm vor dem Stadio Olimpico verbrauche 1500 Kubikmeter Gas pro Stunde. Dies sei lediglich die Hälfte dessen, was die ursprünglich kalkuliert wurde. Die Umweltschützer hatten auch vor dem Hintergrund des Jahrestages des Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz ihren Protest angemeldet und auf eine Verringerung der Flamme gedrängt.

Artikel vom 17.02.2006