Essen (dpa). Gut ein Jahr nach Einführung der Ein-Euro-Jobs beklagt der Deutsche Berufsverband für soziale Arbeit (DBSH) einen massiven Qualitätsverlust in der Sozialarbeit und der Pflege. »Nach dem Motto »Geiz ist geil« sollen soziale Einrichtungen ihre Dienste nur noch möglichst billig anbieten«, sagte die DBSH-Vorsitzende Hille Goseja. So würden Ein-Euro-Jobber ohne entsprechende Ausbildung flächendeckend in Schulen bei der Hausaufgabenbetreuung und in Kindertagesstätten eingesetzt.