Bochum (WB/in). Die Gefahr, beim Online-Banking am heimischen Computer Opfer eines heimtückischen Hacker-Angriffs zu werden, ist weitaus geringer als vielfach angekommen. Nach Ansicht von Dr. Rolf Gerlach, Präsident des Westfälisch-Lippischen Sparkassen und Giroverbandes in Münster, ist die Chance, in einem einzigen Jahr 427 Mal bei Verkehrsunfällen verletzt zu werden, größer. In Zahlen: »Die Wahrscheinlichkeit bei einer Online-Transaktion Ärger zu bekommen, liegt bei 0,00006 Prozent.« Im vergangenen Jahr sind in Westfalen-Lippe insgesamt elf Schadensfälle registriert worden - bei 20 Millionen Banktransaktionen über das Internet. Die Schadenssumme von insgesamt 40 000 Euro sei von den Sparkassen übernommen worden, erklärte der Sparkassen-Präsident auf einer Pressekonferenz in Bochum.
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