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Vom Winde verweht

Kombinierer wollen sich heute Gold holen

Ronny Ackermann muss noch einmal »anreisen«. Teil zwei des Springens findet erst heute statt.
Turin (dpa). Beim Griff nach Gold sind Deutschlands Nordische Kombinierer vorerst vom stürmischen Wind gestoppt worden. Das zur Halbzeit des Springens in Führung liegende DSV-Quartett konnte nicht das erhoffte Edelmetall in Empfang nehmen, weil die Team-Konkurrenz nach dem ersten Durchgang abgebrochen und auf heute verschoben werden musste. »Wir sind uns alle einig, dass wir kein Glücksspiel brauchen und dies die fairste Entscheidung war«, kommentierte Einzel-Olympiasieger Georg Hettich.
Das Springen wird um 9 Uhr mit dem zweiten Durchgang fortgesetzt. Die abschließende 4 x 5-Kilometer-Staffel wurde für 15 Uhr angesetzt. Das DSV-Quartett mit Hettich, Jens Gaiser, Björn Kircheisen und Ronny Ackermann liegt nach dem ersten Durchgang mit 464,5 Punkten vor Österreich (453,4), Russland (450,1) und Finnland (444,7).

Artikel vom 16.02.2006