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Namensstreit

Zank um den guten Namen: Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe liegt im Streit mit einem angeblichen Cousin aus Österreich. Ein Salzburger, der bisher Mario-Max Wagner-Schöppl hieß, nennt sich nach einer Adoption Prinz zu Schaumburg-Lippe und beansprucht die Markenrechte auf den Namen. Fürst Alexander aus Bückeburg bezweifelt die Adoption: »Wenn er die Absicht hat, mit unserem Namen Geld zu verdienen, soll er erst einmal beweisen, dass er ihn zu Recht führt.«

Strafbefehl

Das Amtsgericht Augsburg hat gegen den einstigen Münchner Staranwalt Rolf Bossi (82) einen Strafbefehl in Höhe von 12 000 Euro wegen übler Nachrede erlassen. Bossi hatte als Verteidiger in einem Strafverfahren einen Sachverständigen eines falschen Gutachtens bezichtigt und Richtern nach der Ablehnung eines Befangenheitsantrags »üble Justizkumpanie« vorgeworfen. Den Strafantrag hatte der Augsburger Landgerichtspräsident Manfred Wick gestellt, obwohl sich Bossi nach der verbalen Entgleisung bei den Betroffenen entschuldigt hatte.

Liebeskomödie

Catherine Zeta Jones (36/Foto) hat mit Patricia Clarkson (50) Verstärkung für das Hollywood-Remake der deutschen Liebeskomödie »Bella Martha« erhalten. Während Oscar-Preisträgerin Jones (»Chicago«) die Chefköchin Martha spielt, wird Clarkson (»Good Night, and Good Luck«) eine Restaurantbesitzerin mimen. Unter dem Titel »Mostly Martha« war der Streifen von Regisseurin Sandra Nettelbeck um eine einsame Küchenchefin, die sich nach dem plötzlichen Tod ihrer Schwester um deren junge Tochter kümmern muss, in 2002 auch in den US-Kinos zu sehen.

Artikel vom 16.02.2006