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Dienstleistung:
Mehrheit steht


Straßburg (Reuters). Die erforderliche Mehrheit für den Kompromiss des EU-Parlaments zur umstrittenen Dienstleistungsrichtlinie steht. Mit den Christdemokraten (EVP) und den Sozialdemokraten (SPE) billigten die beiden größten Fraktionen den von ihren Spitzen ausgehandelten Kompromiss. Kritiker der Linksparteien räumten daraufhin ihre Niederlage ein. Der Fraktionschef der Linken, Francis Wurtz, sagte in Straßburg, alles deute auf eine Mehrheit für EVP und SPE hin. Die Forderung der Linken, die Richtlinie zurückzuweisen, werde keine Mehrheit bekommen. Die großen Fraktionen hatten sich darauf geeinigt, die Dienstleistungsfreiheit in der EU weitgehend den unterschiedlichen Regeln der 25 EU-Staaten zu unterwerfen.

Artikel vom 16.02.2006