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HSV verhindert Blamage

Handball-Pokal: Kiel und Magdeburg souverän


Hannover (dpa). Der HSV Hamburg ist im DHB-Pokal nur knapp an einer Blamage vorbei geschrammt und ist mit einem Zittersieg in die Endrunde am 8./9. April in der heimischen Colorline-Arena eingezogen.
Der Handball-Bundesligist gewann sein Viertelfinalspiel gestern Abend beim Zweitligisten TSV Burgdorf in der AWD-Arena Hannover nach einem 12:16-Rückstand zur Pause noch mit 28:25. Der HSV lag vor 4200 Zuschauern lange zurück. Erst in der 48. Minute ging der Bundesligist beim 23:22 erstmals in Führung und profitierte vom zunehmenden Kräfteverlust des Gastgebers. Beste Werfer waren Torsten Jansen (7/3) für Hamburg und Robertas Pauzuolis (8) für Burgdorf.
Leichteres Spiel hatten die anderen beiden Favoriten: Bundesliga-Spitzenreiter THW Kiel setzte vor 2550 Zuschauern bei Bayer Dormagen mit 43:32 (21:14) durch, der SC Magdeburg erreichte das Halbfinale durch einen 35:26 (18:17)-Erfolg gegen MT Melsungen. Vor nur 3000 Zuschauern in der Bördelandhalle war Stefan Kretzschmar (8) bester Werfer für den Gastgeber. Am Vortag hatte die SG Kronau/Östringen überraschend mit 36:34 nach Verlängerung gegen den deutschen Rekordmeister VfL Gummersbach gewonnen und sich erstmals für das »Final Four« qualifiziert.

Artikel vom 16.02.2006