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Trainerposten bei den
»Jürmkern« besetzt

TuS setzt auf den »eigenen Nachwuchs«


Bielefeld (WB/cg). Mit nur geringen Veränderungen werden die Fußballer des TuS Jöllenbeck in die kommende Spielzeit starten. Nachdem vor einigen Tagen bereits die Entscheidung über die Besetzung des Cheftrainers gefallen ist, präsentieren die Verantwortlichen rund um das Jöllenbecker Naturstadion nun die Trainer der »unteren« Teams.
Wie bereits vermeldet wird der langjährige Kapitän und Spieler der ersten Mannschaft, Marcus Patsch, nach fast 25-jähriger Spielertätigkeit für seinen Verein, ab dem 1.Juli 2006 alleinverantwortlicher Trainer des derzeitigen Landesligisten. Ihm zur Seite stehen dann weiterhin als Torwarttrainer sowie als Teambetreuer Christian Litzki und als Physiotherapeut Maik Vahle.
Nach dreijähriger erfolgreicher Tätigkeit als Trainer der zweiten Mannschaft steht Marcus Pannhorst leider nicht mehr zur Verfügung. Ihn ersetzt auf der Kommandobrücke der »Zwoten« ab der kommenden Saison Lars Pielsticker. Der 35-jährige ist in Jöllenbeck auch kein Unbekannter und wird die hervorragende Arbeit von Marcus Pannhorst fortführen, um so einen starken Unterbau für die erste Mannschaft zu formen. Seit über 29 Jahren ist er für den TuS aktiv, davon viele Jahre als Spieler der ersten Mannschaft.
Kontinuität herrscht bei der dritten Seniorenmannschaft. Hier wird weiterhin Friedhelm Quermann den derzeitigen C-Ligisten trainieren. Als aktueller Tabellenvierter bestehen für dieses Team noch durchaus realistische Chancen auf den Aufstieg in die Kreisliga B. Da der FC Altenhagen aber bereits enteilt ist und als Meister festzustehen scheint, setzt die »Dritte« auf den zweiten Platz. Denn als eine der fairsten Mannschaften ist der Aufstieg in dieser Saison auch als Zweitplatzierter möglich.
Boris Neuer - seit 10 Jahren aktiver Landesligaspieler - wird in der Saison 2006/2007 weiterhin den Trainerposten der A-Jugend übernehmen. Zur Zeit erarbeitet der Vorstand auch ein neues Jugendkonzept, so dass die Abteilung gestärkt und mit neuen Zielen die Herausforderung der nächsten Jahre optimistisch und gut aufgestellt angehen kann.

Artikel vom 15.02.2006