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Simonswerk investiert
kräftig in die Zukunft

Umsatz um fast vier Prozent gesteigert


Rheda-Wiedenbrück (WB/DS). Eine Gesamtumsatzsteigerung von fast vier Prozent im vergangenen Jahr lässt Simonswerk zuversichtlich in das Jahr 2006 blicken. Der in Rheda-Wiedenbrück ansässige Hersteller von Bändern und Bandsystemen für Türen, Fenster und Tore konnte 2005 einen Umsatz von 55 Millionen Euro erzielen. In Deutschland betrug die Steigerung auf mehr als 36 Millionen Euro ein Prozent, im Ausland wurde ein Umsatzzuwachs von zehn Prozent auf 18,6 Millionen Euro erreicht.
Vor dem Hintergrund einer im elften Jahr rückgängigen Baukonjunktur sind die beiden Geschäftsführer K.-Christian Jurczyk und Michael Meier »besonders stolz darauf«, dass zum zweiten Mal nach Jahren des Umsatzrückgangs auch in Deutschland wiederum ein Zuwachs zu verzeichnen ist.
Simonswerk mit seinen 500 Mitarbeitern bedient etwa 60 Auslandsmärkte, wobei die Schwerpunkte auf Österreich, der Schweiz und den USA liegen. Aber auch in den Beneluxstaaten, Großbritannien und den osteuropäischen Ländern entwickelten sich die Märkte zufriedenstellend.
Im Rahmen eines Drei-Jahres-Projektes will Simonswerk bis Ende dieses Jahres fünf Millionen Euro in die Optimierung des Material- und Inormationsflusses investieren. Nach der Erweiterung des Bürogebäudes erfolge die Renovierung und Modernisierung der Produktionshallen.
In 2005 wurden zusätzlich 2,5 Millionen Euro in neue Maschinen und Anlagen investiert. Für 2006 ist hierfür die gleiche Summe eingeplant. Auf der Fachmesse »Fensterbau Frontale« in Nürnberg wird Simonswerk im März mit einem Stand vertreten sein.

Artikel vom 15.02.2006