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Ärger über
Müntefering


Berlin (Reuters). Die SPD-Spitze verlangt als Konsequenz aus dem internen Rentenstreit von Vizekanzler Franz Müntefering eine bessere Abstimmung. Generalsekretär Hubertus Heil sagte: »Für die Zukunft gilt, dass Entscheidungen, die so massiv in das Leben der Menschen eingreifen, ordentlich diskutiert werden müssen, bevor man sie verkündet.« In der Parteiführung war Münteferings Vorstoß zur Rente mit 67 als Alleingang kritisiert worden, der bei den bevorstehenden Landtagswahlen Stimmen kosten könne. Parteichef Matthias Platzeck und sein Vize Kurt Beck erklärten, sie seien über Münteferings Renten-Initiative nicht informiert gewesen. Kommentar

Artikel vom 13.02.2006