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Auch NRW will Pflicht-Arzttermine


Düsseldorf (dpa/lnw). Nordrhein-Westfalen unterstützt den Vorstoß Hamburgs für verbindlichere Vorsorgeuntersuchungen von Kindern zum Schutz vor Vernachlässigung, Gewalt oder sexuellem Missbrauch. Die Bundesratsinitiative sieht vor, dass die Krankenkassen Eltern von Babys und Kleinkindern künftig schriftlich zu den Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U9 einladen. Wer mit seinen Kinder die Arzttermine versäumt, soll den Behörden gemeldet werden.

Artikel vom 10.02.2006