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Wert auf Förderung der
Jugendlichen legen

Junge Union Warburg zu Gast im Stadtrat


Warburg (WB). Die Junge Union Warburg unter der Leitung des JU-Ortsvorsitzenden Rudolf Schimmel hat jetzt eine Sitzung des Warburger Stadtrates besucht.
Im Mittelpunkt des Interesses standen die Ausführungen von Bürgermeister Michael Stickeln zum Thema »Demographischer Wandels in Warburg«. Die Ergebnisse der Studie des Pestel-Instituts, die hier erklärt wurden, verdeutlichten eine Entwicklung in der Altersstruktur, die sich bis 2020 zu einem starken Altersgefälle zwischen jungen und alten Menschen entwickeln wird. Erstaunt zeigten sich die Mitglieder der JU, dass es der Prognose des Pestel-Instituts nach eine recht starke Abnahme von jungen Bewohnern der Stadt Warburg geben wird. Es wird erwartet, dass die Anzahl der jungen Warburger im Altersbereich von 3 bis 19 Jahren um bis zu 25 Prozent abnimmt.
Die JU befürchtet, dass auf Dauer das kulturelle, sportliche und schulische Angebot in der Stadt Warburg zurückgefahren werden könnte. »Auf die Förderung der Jugendlichen mit einem breiten Angebot sollte man trotzdem auch in Zukunft größten Wert legen«, so der JU-Ortsvorsitzende Rudolf Schimmel nach der Ratssitzung. Er betonte, dass zum heutigen Zeitpunkt ein ausgewogenes Förderprogramm für Jugendliche bestehe und eine attraktive Stadt mit und für Jugendliche gestaltet werden müsse.

Artikel vom 10.02.2006