Nach der gescheiterten Übernahme durch den Springer-Verlag präsentiert sich Deutschlands größter TV-Konzern ProSiebenSat.1 möglichen Käufern in blendender Verfassung. Umsatz und Gewinn seien 2005 deutlich gestiegen. Den Vorsteuer-Gewinn steigerte der Konzern 61 Prozent auf 350,7 Millionen Euro. Auch das operative Ergebnis und der Jahresüberschuss legten deutlich zu. Der Umsatz wuchs um 8,4 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro. Dabei wirkte sich auch die Übernahme von 9Live aus. Der TV-Konzern profitierte von einer Belebung der Branche, gewann aber auch Marktanteile, etwa mit so erfolgreichen Sendungen wie der preisgekrönten Serie »Desperate Housewives« (Foto) auf Sat.1. Foto: Reuters
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