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Nürnberger
Angstgegner


Nürnberg (dpa). Der 1. FC Nürnberg hat den erhofften Befreiungsschlag im Bundesliga-Überlebenskampf verpasst und seine »schwarze Serie« gegen Eintracht Frankfurt fortgesetzt. Im Heimspiel gegen den Angstgegner aus Hessen zog der »Club« mit 0:1 (0:1) den Kürzeren und bleibt dadurch auf dem 15. Platz direkt vor der Abstiegszone hängen. Vor 22 621 Zuschauern im Franken-Stadion erzielte Ioannis Amanatidis (43.) den Siegtreffer für die Eintracht, die zuletzt am 14. März 1987 in Nürnberg verloren hat. Mit 25 Punkten verbesserte sich Frankfurt, das die Nürnberger in dieser Saison schon im Hinspiel und im DFB-Pokal besiegt hat, ins gesicherte Mittelfeld. Beim »Club« fehlte neben Marek Mintal (Mittelfußbruch) diesmal im Mittelfeld auch Ivica Banovic (Oberschenkelzerrung), so dass Torjäger Stefan Kießling erneut in der Schaltzentrale aushelfen musste. Ein entscheidendes Manko, denn die Nürnberger zeigten gegen die Hessen zu wenig Durchschlagskraft.

Artikel vom 09.02.2006