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Aus der Winterpause mit
Rekorden zurückgemeldet

Wasserfreunde glänzen bei Swim-Event in Stukenbrock

Bielefeld (WB). Beim 10. Swim-Event in Schloß Holte-Stukenbrock meldeten sich die Wasserfreunde Bielefeld leistungsstark aus der Winterpause zurück. Mit vielen persönlichen Bestzeiten, Medaillenrängen, einem Veranstaltungsrekord und souveränen Mannschaftsleistungen bewiesen sie, dass fleißiges Training sich auszahlt.

Im Jahrgang 95 kämpfte sich Celestina Kansy, die insgesamt vier Goldmedaillen gewann, über 100 m Rücken (1:25,23 min) und 100 m Freistil (1:16,93 min) souverän nach vorn. Über 100 m Schmetterling gelang den Jüngsten ein Dreifach-Erfolg: Neben Kansy (1:39,08 min) sicherten sich ihre Mannschaftskameradinnen Lena Rosenstengel (1:44,60 min) und Friederike Pijahn (1:45,36 min) die Podestplätze.
Silbermedaillen gingen an Inga Stockmann für 50 m Schmetterling (0:51,62 min), Nele Kohlstädt (50 m Freistil 0:44,21 min) und an Friederike Pijahn, die mit 1:20,75 Minuten über 100 m Freistil ihre bisherige Bestmarke gleich um fünf Sekunden unterbot.
Mit Bestzeiten glänzten die Schwimmer des Jahrgangs 1994: Für Max Borchers bedeuteten 42,45 Sekunden über 50 m Schmetterling die Goldmedaille. Luca Wewel gewann Silber mit 1:38,26 Minuten über 100 m Schmetterling. Anna Rixen (100 m Schmetterling in 1:32,80 min) und Julia Naumann (100 m Brust in 1:33,41 min) holten Bronze. Niklas Fülbier (100 m Freistil in 1:16,89 min), Marc-Niklas Tölle, Falk-Julian Köhler, Mirko Killmann, Johannes Kummert, Marcus Brune und Erkmar Warzel trugen mit Bestzeiten zum guten Gesamtergebnis des Nachwuchses bei.
Aber auch die erfahrenen Schwimmer präsentierten sich in guter Form. Mit einem souveränen Sieg über 100 m Rücken zeigte Viola Enders (Jg. 85), was in ihr steckt. Sie schwamm in 1:06,42 Minuten einen neuen Veranstaltungsrekord. Ein Dreifachsieg gelang über 50 m Rücken: Kristina Schwender gewann mit 0:31,25 Minuten vor Lisanne (0:31,91 min) und Alina dÕHeureuse (0:33,32 min). Die Schwestern erkämpften sich mit durchgehend guten Leistungen über alle 50 m-Strecken den Einzug ins 100 m Lagen-Finale, wo sie sich gegen die Konkurrenz behaupteten: 1:09,19 Minuten bedeuteten Bronze für Alina.
Tim Zawada erreichte als Fünfter das Finale. Herausragend dabei seine Leistungen über 50 m Rücken (0:27,45 min) und 50 m Schmetterling (0:26,17 min). In der Entscheidung über 100 m Lagen schwamm er in 1:01,04 Minuten nur knapp am Treppchen vorbei.
Auf ihren Paradestrecken gewann Janina Kistenmacher (Jg. 93) mit starken 0:36,27 min/01:17,02 min über 50 m/100 m Brust und bewies mit klasse Leistungen in den anderen Disziplinen ihre - neu entdeckte - Vielseitigkeit, an der es auch bei Brustschwimmer Martin Wolff nicht mangelt. Mit 1:04,46 Minuten über 100 m Rücken schwamm er Bestzeit und holte Bronze. Teamgeist und Siegeswille zeigte sich bei den Staffeln. Die Wasserfreunde-Teams holten unter lauten Anfeuerungsrufen drei Mal Platz zwei und siegten über 4 x 50 m Lagen und 10 x 50 m Freistil.
Für ihre gute Mannschaftsleitung wurden die Wasserfreunde mit einer Geldprämie geehrt.

Artikel vom 10.02.2006