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Strafmaß soll
erhöht werden


Turin (dpa). Gen-Doping ist das Schreckgespenst in Turin. »Ich bezweifle, dass wir hier und jetzt ein Problem damit bekommen, aber man weiß nie«, sagte Arne Ljungqvist, Vorsitzender der Medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees, und fügte an: »Es werden schon Produkte und Substanzen hergestellt, die noch nicht einmal auf dem Markt sind, nicht mal für Kranke.« Unter dem Eindruck dieser neuen Gefahr forderte die Athletenkommission der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) einen Tag vor der Eröffnungsfeier eine drastische Erhöhung der Sperre für ein Erstvergehen von bisher zwei auf vier Jahre.

Artikel vom 10.02.2006