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Der Dieb hatte ein schlechtes Gewissen


Dortmund (dpa). Nur wenige Stunden nach dem Diebstahl eines Koffers von BVB-Torhüter Roman Weidenfeller hat den Langfinger offenbar das schlechte Gewissen geplagt. Eine Frau meldete sich anonym bei der Polizei und sagte, das Gepäckstück stehe auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund. Die Beamten fanden den Rollkoffer tatsächlich dort und übergaben ihn dem Torwart.
Die eigens angefertigten Spezial-Fußballschuhe und sein Laptop waren nicht gestohlen. Lediglich ein Paar Torwarthandschuhe, ein T-Shirt und ein MP3-Player behielt der reuige Dieb. Der Koffer war unmittelbar nach der Rückkehr der Mannschaft vom Revierderby gegen FC Schalke 04 (0:0) verschwunden, als Weidenfeller sich noch mit Fans fotografieren ließ und Autogramme schrieb.

Artikel vom 07.02.2006