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Gartenkantine
Der winterliche »Gastronomiebetrieb« im Garten hat rund um die Uhr und ohne Ruhetag geöffnet. Entsprechend gut ist der Zuspruch der Besucher. Den hungrigen Gästen zuzuschauen, macht Freude. Meisen, Kernbeißer, Drossel und Rotkehlchen picken sich buchstäblich das Beste heraus, aus dem breiten Angebot: Haferflocken, Hirse und Rosinen im Futterhäuschen, Meisenknödel im Haselstrauch, Sonnenblumenkerne in der Gittersäule am Quittenbaum.
Da gibt's die Drängler, die sich unbedingt noch zwischen ihre vier »Kollegen« am Meisenknödel quetschen müssen. Oder die Hektischen. Im Vorbeiflug werden blitzschnell Körnchen heruntergeschlungen. Oder die Zurückhaltenden. Sie warten geduldig, bis ein »Kantinenplatz« frei wird. Die Ähnlichkeit zwischen Mensch und gefiederten Besuchern ist bei der Nahrungsaufnahme schon verblüffend. Annemargret Ohlig

Einer geht durch
Brackwede...
. . . und sieht auf der Hauptstraße in Höhe der Gaststätte »Unter den Linden« ein neues Schlagloch im Asphalt. Noch ist es klein, aber der starke Verkehr wird es bald vergrößern. Eine schnelle Reparatur könnte sicher Kosten sparen, denkt . . .EINER

Artikel vom 07.02.2006