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Ganz ohne Narrenkappe
Karneval statt Kabarett am 25. und 26. Februar mit Rainhald Grebe
Lüdge/Altenbeken. Gute Unterhaltung ganz ohne Narrenkappe: Das KulturBüro-OWL bietet all denjenigen in der närrischen Zeit Zuflucht, die Helau- und Alaaf-Rufe eher meiden und rote Nasen nur bei extremer Kälte tragen. Unter dem Motto »Kabarett statt Karneval« gastiert am Samstag, 25. Februar, im Klostersaal Lügde und Sonntag, 26. Februar, im Eggemuseum Altenbeken (jeweils 20 Uhr) Rainald Grebe, der narrenhaft ist, aber auch poetisch, der Quatsch mit Tiefgang macht. Rainald Grebe gilt als Senkrechtstarter im Musikkabarett. Dem Fernsehzuschauer ist er durch seine legendären »Nightwash«-Auftritte bekannt.
Rainald Grebe steht irgendwo zwischen Funny van Dannen, Helge Schneider und vielleicht sogar Erwin Grosche, und in dieser illustren Gesellschaft hat er einen eigenen Platz gefunden, von dem aus er Kabarettchanson und Spaßlied in neue Höhen aufschwenkt. Seit 1989 betätigt Rainald Grebe sich als Autor, Comedian und Liedersänger. Er stammt aus Köln und machte sich schon Anfang der neunziger Jahre in die neuen Bundesländer auf, um seine künstlerische Karriere zu verfolgen. Nach Schauspielstudium und Theater-Erfolgen fand er seine wahre Passion im Kabarett, was prompt belohnt wurde: 2003 erhielt Rainald Grebe den Jurypreis beim Prix Pantheon, 2004 den Publikums- und den Jury-Preis beim Kleinkunstfestival des Theaters »Die Wühlmäuse« in Berlin. 2006 wird er mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Der Vorverkauf läuft im KulturBüro-OWL, Tel. 0 52 55/ 60 40 oder www.kulturbuero-owl.de.

Artikel vom 10.02.2006