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Jetzt wird es eng
für Philip Morris


San Francisco (dpa). Der Tabakkonzern Philip Morris soll der Familie eines Kettenrauchers, der 1997 an Lungenkrebs starb, 79,5 Millionen Dollar zahlen. Mit dieser Entscheidung bestätigte das Oberste Gericht im US-Staat Oregon jetzt frühere Urteile einer Geschworenen-Jury aus dem Jahr 1999 und eines Berufungsgerichts von 2004. Philip Morris bleibt jetzt nur noch, den Fall dem Obersten Gerichtshof der USA vorzulegen. Die Strafsumme sei »ungeheuer«, meint das Unternehmen.

Artikel vom 04.02.2006