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Besuch beim Brötchensponsor - damit Arminia es beim HSV gebacken kriegt

»Ich esse fast nur die Salami-Brötchen. Für mich gibt's nichts Besseres.« Was für Roberto Pinto (links) die belegten Semmeln, sind für Michael Fink die Donuts. »Die sind wahnsinnig lecker. Von denen darf man nur nicht zu viele essen, die setzen gleich an.« Die Bäckerei Rolf versüßt den Profi-Kickern des DSC Arminia Bielefeld die Fahrten zu den Auswärtsspielen in der Fußball-Bundesliga. 50 Brötchen und jede Menge Teilchen hat Team-Betreuer Udo Geßler bestellt, damit die Arminen heute auf ihrer Reise nach Hamburg (morgen tritt der DSC beim HSV an) nicht hungern müssen. »Klar, dass wir als Bielefelder Arminia die Daumen drücken«, outet sich Thomas Rolf (Mitte) als DSC-Fan. Er, der kaufmännische Leiter, und sein Bruder Hans-Martin, Bäcker und Konditormeister, führen den Familienbetrieb in dritter Generation. Seit acht Jahren unterstützen sie ihren Leib- und Magenverein mit frischen Backwaren. Die Bordverpflegung für die Fußballer ist kostenlos. Gegessen werden darf, was schmeckt. Extrem beliebt sind nicht nur in diesem Jahr die Weltmeisterbrötchen. Bloß Sahneteilchen sind verpönt. Wegen der Kleckergefahr im noblen Teambus. Und natürlich Mohnkuchen. Denn der kann - kein Witz - zu ernsthaften Problemen bei der Dopingkontrolle führen. dis/Foto: Hörttrich

Artikel vom 03.02.2006