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Täglich lockt ein
prickelndes Erlebnis

Whirl- und Airpool schaffen Wellness-Oase

Was gibt es Schöneres als ein entspannendes Bad oder eine wohltuende Massage, wenn man sich nach einem anstrengenden Tag etwas Gutes tun will? Gleich beides in einem bietet ein Whirlpool. Hier kann man einfach die Augen schließen, die Wärme und die Kraft des Wassers genießen und abtauchen aus dem Alltag. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen das Vergnügen auch in den eigenen vier Wänden gönnen wollen.

Doch welche Voraussetzungen braucht man dafür? »Grundsätzlich gibt es zwei Lösungen: den Whirl- und den Airpool«, erläutert Ulrich Blome, Geschäftsführer der Badgalerie in Schloß Neuhaus. »Ein Airpool braucht nicht mehr Platz als eine normale Badewanne. Den können wir sogar in der allerkleinsten Raumsparwanne einrichten. Dabei wird durch Bodendüsen von unten erwärmte Luft an den Körper herangeführt. Das gibt dieses schöne Gefühl, wenn das Bad blubbert.« Die aufsteigenden Luftbläschen im warmen Wasser sorgen für eine sanfte und erfrischende Massagewirkung.
Der Whirlpool wird dagegen mit warmem Wasser betrieben. Je nach dem, wie viel Luft dabei zugeführt wird, erhält man einen härteren oder weicheren Wasserstrahl, den man selbst regulieren kann. Entweder mit Tasten auf dem Wannenrand oder mit einer Fernbedienung. Die Muskulatur wird dadurch angenehm massiert und das Bindegewebe gestrafft. Um diesen Massageeffekt richtig genießen zu können, braucht man einen etwas größeren Innenraum als beim Airpool. Zusätzliche Unterwasserscheinwerfer sorgen für eine angenehme Beleuchtung und können sogar für eine Farblichttherapie genutzt werden. Man kann auch alle drei Ausstattungsvarianten miteinander kombinieren. »Bei uns kann der Kunde aussuchen, wie viele Düsen wovon an welchen Stelle sein sollen, um einen optimalen Wohlfühl-Effekt zu erzielen«, betont der Bad-Spezialist. Wer möchte, kann Whirl- und Airpool vor dem Kauf in der Badgalerie ausprobieren.
Die neuen Badewannen lassen sich in der Regel problemlos mit den gewünschten Whirlsystemen ausstatten. Ob klassisch weiß oder bunt, ob gradlinig oder asymmetrisch, luxuriös, raumsparend, freigestellt oder über Eck - alles ist möglich. Bei Kunststoffbadewannen lassen sich diese Systeme sogar nachträglich integrieren. Bei Stahlbadewannen ist das allerdings nicht möglich, weil die Emaille beim Einbau der Düsen abplatzen würde. Hochwertige Pools verfügen darüber hinaus über eingebaute Selbstreinigungssysteme, die der Hausfrau das saubermachen bedeutend erleichtern.
Eine interessante Alternative für wannenlose Bäder oder um das Wellness-Programm daheim abzurunden ist ein Dampfbad. Dies lässt sich bereits in eine Dusche von normaler Standard-Größe integrieren. »So kann man auch im kleinsten Bad eine Wellness-Oase einrichten«, erklärt Blome, der auf Badrenovierungen aus einer Hand spezialisiert ist.
www.badgalerie.de

Artikel vom 11.02.2006