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Nachdenken
zum »Nichts«


Münster (dpa). Wer eine Kunstausstellung besucht, sollte einiges erwarten dürfen - selbst im »Archiv des Nichts«. Dort will der Münsteraner Künstler Stephan US in seiner heute beginnenden fünftägigen Ausstellung das »Nichts« mit Denkanstößen dazu den Besuchern vor Augen führen -Êmit mehr als 250 Gedichten, Texten und Bilder aus Europa und den USA. »Das Archiv zeigt die vielfältigen Facetten des Mysteriums des ÝNichtsÜ und, wie sich Menschen damit auseinander gesetzt haben«, erläuterte der Künstler gestern sein Konzept. Die Objekte, Medien und zu Papier gebrachten Gedanken zeigten Eindrücke aus der Alltagswelt von Menschen aus verschiedenen Kulturen. Die Konzepte zum »Nichts« werden für die Besucher mit Print- und audiovisuellen Medien zugänglich.

Artikel vom 01.02.2006