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Winamp stopft Lücke
Der Aufschrei der Internet-Community hat Wirkung gezeigt. Ein kürzlich entdecktes und als extrem kritisch eingestuftes Sicherheitsleck des beliebten Medienplayers Winamp ist mit einem nur Stunden später erhältlichen Update auf Version 5.13 aus der Welt geschafft worden. Ein privater Anwender hatte herausgefunden, dass bei Winamp 5.12 über manipulierte Playlisten-Dateien (.pls) beliebige schadhafte Codes auf das System eingeschleust werden konnten. Eine Software, die diese Lücke ausnutzt, war bereits im Umlauf.
Die Internet-Gemeinschaft hatte die Schwachstelle öffentlich gemacht und mit Hilfe der damit ausgelösten Medienresonanz die Winamp-Entwickler zum raschen Handeln gezwungen.

Artikel vom 11.02.2006