Bielefeld (bp). Die Absperrgitter sind bereits aufgebaut. Die Arbeiten können aber erst beginnen, wenn die Frostperiode beendet ist. Dann aber werden die Flächen hinter der Altstädter Nicolaikirche, während der Sanierung der Altstadt-Fußgängerzone im vergangenen Jahr als Baustofflager und Platz für Containerbüros genutzt, wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt. Hermann Benkelberg (Amt für Verkehr) betont: »Das war von Anfang an so vereinbart.« Bevor der Asphalt im Altstädter Kirchpark aufgenommen und entfernt, die gepflasterte Fläche wieder hergestellt und Rasen neu eingesät werden könne, müsse es »einfach wärmer« werden. »Der städtische Umweltbetrieb beginnt dort, sobald die Witterung es zulässt,« so Benkelberg. Ebenfalls in den ursprünglichen Zustand als Grünfläche zurück versetzt werden soll der (jetzt ehemalige Rasen an der Obernstraße unmittelbar neben der Wetterstation. In der Bezirksvertretung Mitte ist man bereits ungeduldig, wann die Lagerflächen endlich in den »Urzustand« zurück versetzt werden. Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung stellt in der nächsten Sitzung am Donnerstag, 2. Februar (17 Uhr, Altes Rathaus), eine entsprechende Anfrage. Allerdings: Die Arbeiten in der Fußgängerzone waren erst Mitte November 2005 abgeschlossen. Wahrscheinlich frühestens im April, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, sollen auch die Fugen der Pflastersteine im Gehwegbereich der Niedernstraße zwischen Hagenbruchstraße und Alter Markt noch einmal aufgenommen und neu verfugt werden. Die Art der Ausführung ist jedoch noch offen: Das Amt für Verkehr hat zwei Testflächen in dem betreffenden Fußgängerzonenabschnitt angelegt (das WESTFALEN-BLATT berichtete) und, so Hermann Benkelberg: »Der Belastungstest läuft noch!«
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