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Folterskandal in russischer Armee


Moskau (Reuters). Das russische Verteidigungsministerium gerät nach einem Folterskandal in der Armee zunehmend unter Druck. Auslöser war die brutale Misshandlung eines jungen Rekruten, den seine Vorgesetzten derart traktiert hatten, dass ihm Beine, Finger und Genitalien amputiert werden mussten. Verteidigungsminister Sergej Iwanow kündigte am Freitag eine Untersuchung an. Sieben Armeeangehörige seien bereits festgenommen worden.

Artikel vom 28.01.2006