04.03.2006
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Herzschwäche
Insgesamt habe die Umfrage unter etwa 8000 Menschen in neun Ländern eine »alarmierende Unkenntnis« über Herzinsuffizienz ergeben. Dabei gebe es allein bis zu 300 000 Neuerkrankungen allein in Deutschland pro Jahr.
Die potenziell tödliche Schwäche des Pumpmuskels werde allgemein unterschätzt, nicht richtig erkannt und deshalb oft nicht rechtzeitig behandelt.
Von Herzschwäche wird gesprochen, wenn der Herzmuskel zu schwach geworden ist, um genug Blut durch den Körper zu den Organen zu pumpen.
Ein schleichender Prozess: Betroffene merken zunächst nur langsam, dass bei körperlicher Anstrengung vorzeitig Atemnot oder Ermüdung auftritt. Später jedoch stellt sich Kurzatmigkeit auch in Ruhe, besonders nachts im Liegen ein. Zur Vorbeugung empfehlen Herzärzte regelmäßiges rasches Gehen, Radfahren oder Schwimmen.
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Artikel vom 04.03.2006