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Die »neue« Stiftsschule
unter die Lupe genommen

Einweihung der sanierten Räume und der OGS


Schildesche (jr). »Ich freue mich, die sanierten Räume und das neue Offene Ganztagsschulangebot zusammen mit den Schülern und Lehrkräften einweihen zu können. Alles ist jetzt hier schöner, heller und freundlicher geworden.« Das betonte gestern Schildesches Bezirksvorsteher Detlef Knabe, der zur Einweihungsfeier in die städtische Stiftsschule gekommen war. In das Sanierungs- und Ganztagsprojekt sind bislang 164 000 Euro geflossen. Geplant sind in diesem Jahr weitere bauliche Maßnahmen für zwei zusätzliche Gruppen. Veranschlagter Kostenpunkt: 360 000 Euro.
Begrüßt worden war der Bezirksvorsteher sowie geladene Gäste von der Leiterin der Stiftsschule, Heike Wehmeyer (48). Die Schulleiterin lobte die zügig durchgeführten baulichen Maßnahmen und stellte mit großer Freude den Offenen Ganztagsschulkomplex (OGS) vor. Hier sei die Möglichkeit geschaffen worden, die Mahlzeiten einzunehmen, Ruhepausen einzulegen oder auch Freizeitaktivitäten durchzuführen.
Träger der OGS ist die Arbeiterwohlfahrt - und geleitet wird die neue Einrichtung von Isabel Brunzlik. Deren Stellvertreterin ist Karin Bröskamp.
Die Stiftsschule, städtische Grundschule, befindet sich seit 1972 an der Stapelbrede 65. Damals wurde ein Neubau bezogen. Derzeit werden in der Schule 225 Jungen und Mädchen von zwölf Lehrkräften unterrichtet.
Umrahmt wurde die gestrige Einweihungsfeier mit Darbietungen der Offenen Ganztagsschulgruppen. Während die Theatergruppe das Stück »Oh, wie schön ist Panama« präsentierte, hatte der Kreativkurs den »Hexentanz« zur Aufführung gebracht. Für beide Beiträge gab es lang anhaltenden Applaus.
Nach der Eröffnung in der Pausenhalle gab es eine Führung durch die renovierten Räume. Ferner konnte das umfangreiche OGS-Angebot unter die Lupe genommen werden. Dankbar ist Schulleiterin Wehmeyer dem Mediziner Dr. Stefan Hiller aus Schildesche, der als Sponsor einen Musikkurs ermöglicht hat.

Artikel vom 26.01.2006