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Steuer prüft
Rechtsmittel


Hamburg (dpa). Eine handfeste Klage-Drohung, ein freiwilliger Rückzug und der unbekannte »dritte Mann«: Nach der umfangreichsten Stasi-Überprüfung eines deutschen Olympia-Teams seit der Wende hat das NOK kurz vor Beginn der Winterspiele in Turin (10. bis 26. Februar) drei heiße Fälle auf dem Tisch. Eiskunstlauf-Trainer Ingo Steuer prüft rechtliche Schritte gegen seine Ausbootung, Skisprung-Co-Trainer Henry Glaß räumte das Feld freiwillig, über den dritten Fall wurde in den Medien bislang nur spekuliert. Dabei soll es sich wie bei Glaß um ein Teammitglied aus dem Deutschen Ski-Verband (DSV) handeln.

Artikel vom 27.01.2006