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Treppenaffäre
Heinz meldet sich diesmal nicht aus seiner Heimatstadt zu Wort, sondern von einem anderen Ort - denn er ist vorübergehend abgetaucht, bis Gras über die ganze Geschichte gewachsen ist. Es kann gut sein, dass man schon nach ihm fahndet, weil er großen volkswirtschaftlichen Schaden angerichtet hat.
Jüngst hatte Heinz darüber berichtet, dass er Treppenstufen grundsätzlich mit dem linken Fuß zuerst betritt, während seine Kollegen allesamt »Rechtsausleger« sind. Wenn solche Sachen, die eigentlich unbewusst passieren, der breiten Öffentlichkeit bewusst werden, kann dies durchaus Reaktionen auslösen. So ist Heinz zu Ohren gekommen, dass in heimischen Betrieben und sogar in Amtsstuben gleich morgens ein »Run« auf sämtliche zur Verfügung stehenden Treppen einsetzt, weil alle ausprobieren wollen, ob sie nun die Stufen mit links oder mit rechts nehmen.
Je nach Größe der Unternehmen kann das dauern - und es liegt auf der Hand, dass während dieser Zeit die Arbeit ruht. Die Treppenaffäre hat inzwischen solche Kreise gezogen, dass sogar im Berliner Regierungsviertel kaum noch jemand einen Fahrstuhl benutzt. Bei dieser Gelegenheit soll SPD-Bundestagsabgeordneter Wolfgang Spanier festgestellt haben: »Ich bin ein Rechter«, während der Lafontaine Oskar stolz zu der Erkenntnis gelangte: »Mein Fuß geht links.«
Also: Heinz kehrt erst wieder zurück, wenn der (Treppen-)Spuk vorbei ist . . . Curd Paetzke
Autofahrer macht
sich aus dem Staub
Herford (HK). Ein Autofahrer hat mit seinem Fahrzeug am Samstag einen silbernen Nissan, der auf dem Parkplatz des Marktkaufes Deichkamp parkte, gerammt und ist laut Polizei anschließend geflüchtet. Der Unfall muss sich zwischen 10 und 11 Uhr ereignet haben.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht über der Rennstraße ein Plakat flattern, auf dem die Volkshochschule für ihre neuen Kurse wirbt. Interessierte sollten sich rasch das Programmheft besorgen. Jedenfalls macht dies heuteEINER
































Artikel vom 23.01.2006