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Von 16 auf 5000

Genau ein Jahr ist es her, dass James Blunt (Foto) zum letzten Mal in München war. In einem kleinen Lokal spielte der englische Liedermacher vor 16 Menschen. Ganz anders jetzt: Zum Auftakt seiner Deutschlandtournee am Donnerstagabend standen in München 5000 Fans Schlange. »Diesen Erfolg habe ich nicht erwartet«, sagt der 28-Jährige, »aber ich hatte immer die Hoffnung, dass einige Menschen mit meiner Musik etwas anfangen können würden.« Mit der traurigen Ballade »You're Beautiful« stürmte er in elf europäischen Ländern auf Platz eins der Hitparaden. Insgesamt neun Monate dauert jetzt seine Tournee durch ganz Europa und Amerika.

Auf Familientrip

Mit der Familiengründung von Angelina Jolie (30) und Brad Pitt (42) geht's weiter voran. Jolies Adoptivkinder Maddox (4) und Zahara (1) tragen nun auch den Nachnamen von Hollywood-Star Pitt. »Sie heißen jetzt Maddox Jolie-Pitt und Zahara Jolie-Pitt«, bestätigte Jolies Anwalt Evan Spiegel. Eine Richterin im kalifornischen Santa Monica genehmigte die Namensänderung. Dies sei der erste Erfolg in Pitts Bemühen, Adoptivvater der Kinder zu werden, die Angelina Jolie aus Äthiopien und Kambodscha zu sich holte. Wie berichtet, erwarten die beiden Kinostars zudem gemeinsamen Nachwuchs. Und außerdem brodelt die Hochzeits-Gerüchteküche: Am Valentinstag im Februar, glaubt die US-Fernsehsendung »Entertainment Tonight« zu wissen, wird »Ja« gesagt.

Alles Erfahrung

Jennifer Aniston (36/Foto), die Ex-Frau von Brad Pitt, scheint unterdessen, ein knappes halbes Jahr nach der Scheidung, wieder offen für eine große Liebe. Sie sei »wieder bereit dafür, eine Familie zu gründen«, sagte Aniston dem 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Magazin »InStyle«. Am liebsten hätte sie zwei Kinder. Trotz der seinerzeit schmerzhaften Trennung sieht sich die »Friends«-Schauspielerin als Glückspilz. »Irgendwo habe ich mal den Satz gelesen: »Es gibt nichts zu bedauern, es gibt nur großartige Erfahrungen«. Fotos: Reuters/dpa

Das Zweite kommt

Emanuele Filiberto von Savoyen (33), Enkel des letzten italienischen Königs Vittorio Emanuele, wird zum zweiten Mal Vater. Seine Frau Clotilde Coureau erwarte das Kind im Sommer, sagte der Prinz. Die französische Schauspielerin hatte im Dezember 2003 die gemeinsame Tochter Vittoria zur Welt gebracht. Wegen der Schwangerschaft habe Coureau ein Filmprojekt, das in Italien gedreht werden sollte, aufgegeben, hieß es. »Wir sind überglücklich, wir wollten immer eine Familie mit vielen Kindern sein«, erklärte Emanuele Filiberto. Den Savoyern war es erst im Dezember 2002 erlaubt worden, nach Italien zurückkehren, nachdem die Königsfamilie 57 Jahre lang im Exil in der Schweiz gelebt hatte.

Artikel vom 21.01.2006