Bielefeld (WB-tb). Der HSG Schröttinghausen/Babenhausen ist der Sprung in die Landesliga-Spitzengruppe verwehrt geblieben. Nach dem 24:24 (13:10) gegen den Tabellennachbarn DJK Everswinkel bleiben die »Schrötties« als Vierter im Verfolgerfeld. »Uns fehlten fünf Prozent aus den letzten Spielen«, erklärte Trainer Michael Brennemann, warum es gegen den selbst erklärten Aufstiegsaspiranten wie im Hinspiel »nur« zum Unentschieden langte. Sven Rahmlow hatte während der Woche nicht trainieren können, und »das hat sich im Spiel deutlichst bemerkbar gemacht«, so Brennemann. So verzettelten sich die Gastgeber im zweiten Durchgang immer wieder in Einzelaktionen und verspielten so mehrmals die herausgespielten drei-Tore-Polster. Das, was im Angriff nicht funktionierte, klappte dafür in der Abwehr umso besser. »Wir haben inklusive Torwart überragend gedeckt«, lobte der Übungsleiter seine Mannschaft. Die fühlte sich nach der Partie um die Früchte der guten Leistung gebracht. Hatte Stefan Biermann 18 Sekunden vor Schluss seine Farben per Strafwurf scheinbar zum Sieg geworfen, zeigten die schwachen Unparteiischen sechs Sekunden vor dem Ende nach einem Allerweltsfoul erneut auf den Punkt. Das 24:24 war das Ergebnis. »Das war nur eine Aktion von vielleicht 120, das war also nicht Spiel entscheidend«, relativierte Brennemann. HSG Schröttinghausen/Babenhausen: Höner/Schmidt; Biermann (8/1), Elsner (6/3), R. Kompa (4), Bönisch (2), Wächter, Seele, U. Kompa (je 1), Rahmlow (1/1), Olszewski, Schrutek.
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