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Zur Sache

Gewinn macht Freude, Umsatz macht Arbeit - heißt es im Handel. Die Verantwortlichen bei der EK-Servicegruppe tun die Arbeit offensichtlich gern. Auch nach dem abermals konsumflauen 2005 brennen die Strategen zur Messe im Januar ein Feuerwerk wichtiger Instrumente ab, um dem mittelständischen Einzelhandel für die Zeit der aufkeimenden Konjunktur massiv den Rücken zu stärken. Mit dem Schwergewicht auf dem so genannten Cross-Selling, der sinnvollen Erweiterung der Sortimente, der fundierten Nachfolgeregelung und Marketinginstrumenten in viel versprechenden Feldern wie Küchenerneuerung scheinen die Bielefelder tatsächlich wirksame Mittel in der Hand zu haben.
Als Knüller präsentiert der Vorstand »Haus & Co.«: Auf gut 300 Quadratmetern in Nebenzentrum, Vorort oder Kleinstadt findet der Verbraucher genau das wieder, was man in seiner Kindheit als Haushalts- und Eisenwarenladen alter Prägung verstand, mit angegliederten Fachsortimenten und hohem Dienstleistungsanspruch. Die nach endlosen Rabattschlachten verloren geglaubten einstigen Tugenden des Handels könnten zum Erfolgsrezept der Zukunft werden. Die Bielefelder haben die Zeichen der Zeit erkannt. Michael Diekmann

Artikel vom 21.01.2006