Lemgo (WB/in). Der Autositz-Hersteller Isringhausen hat am Stammsitz in Lemgo zwölf Millionen Euro in eine neue Produktionshalle mit 25 vollautomatischen Schweißrobotern investiert. Hintergrund ist ein Großauftrag von Daimler Chrysler für das im Frühjahr in Serie gehende Nachfolgemodell des erfolgreichen Mercedes Transporters »Sprinter«. Dazu investierte Isringhausen auch an anderen Standorten und stellt insgesamt 110 neue Mitarbeiter ein. In Ludwigsfelde bei Berlin entstand ein komplett neues JIT-Werk. In Düsseldorf wird neben dem bestehenden Werk ein weiteres direkt auf dem Gelände von DaimlerChryler bezogen. Die in Lemgo gestern in Betrieb genommenen Pressen bringen mit 1100 Tonnen Presskraft Stahlteile für Sitze »in Form«. Isringhausen beschäftigt weltweit 3200 Mitarbeiter und beliefert DAF, Daimler, Fiat, Iveco, Kenworth, Leyland, MAN, Mitsubishi, Peterbilt, Renault, Scania, VW und Volvo.
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