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Daten & Fakten

Beim Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) handelt es sich um eine seltene, vererbbare Bindegewebserkrankung, bei der eine Störung der Kollagenbiosynthese vorliegt. Kollagenfasern dienen der Stabilität. Verlieren sie ihre Form, verliert das Gewebe seine Struktur und seinen Halt. Es werden derzeit sechs verschiedenen Typen unterschieden. Ihnen liegen unterschiedliche Störungen im Kollagenstoffwechsel zugrunde. Die Hauptsymptome von EDS sind stark überbewegliche Gelenke, stark überdehnbare Haut und dünne, leicht verletzbare Haut. Eine Therapie gegen die Bindegewebsstörung gibt es bisher nicht. Behandelt werden die Symptome. Außerdem gibt es vorbeugende Maßnahmen gegen die Verschlechterung des Gesundheitszustandes.
Informationen über EDS bei der deutschen Ehlers-Danlos-Initiative e.V., Falkenstraße 74, Schloß Holte-Stukenbrock, Telefon 0 52 07 / 99 56 77, Fax 99 56 78 oder im Internet. www.ehlers-danlos-initiative.de

Artikel vom 28.01.2006