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Poggenpohl repräsentiert Möbelbranche

Küchenhersteller einer von 365 Imageträgern im Wettbewerb »Deutschland - Land der Ideen«


Herford (WB). Die älteste deutsche Möbelmarke Poggenpohl hat als einziges Unternehmen aus der Möbelbranche im Wettbewerb »Deutschland - Land der Ideen« einen Platz im Jahreskalender 2006 gewonnen. Als einer von 365 ausgesuchten »Orten« in allen Bundesländern wird der Herforder Küchenhersteller die Bundesrepublik Deutschland im Fußball-WM-Jahr als ein »innovationsstarkes, modernes und weltoffenes« Land repräsentieren. Die vielfach ausgezeichnete Marke Poggenpohl genießt in der professionellen Designszene wachsendes Ansehen und profiliert sich als Trendsetter für moderne Küchenarchitektur.
Die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie, soll unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Horst Köhler dazu beitragen, ein positives Deutschlandbild im In- und Ausland zu vermitteln. An jedem Tag des Jahres wird jeweils einer der ausgewählten Orte öffentlich vorgestellt.
Der Poggenpohl-Tag ist der 1. Februar 2006. An diesem Tag präsentiert das ostwestfälische Unternehmen seine aktuelle Produktion, veranstaltet Führungen und andere Informationsveranstaltungen zum Thema Küche und Möbelgeschichte. Die Region Ostwestfalen-Lippe ist in dieser Hinsicht einzigartig in Europa, weil sie die höchste Dichte an Unternehmen der Möbelindustrie aufweist.
61 der ausgewählten 365 Orte im »Land der Ideen« liegen in Nordrhein-Westfalen. 83 repräsentative Unternehmen wurden bundesweit ausgesucht, außerdem 88 Forschungsinstitute, Schulen und Universitäten, 84 Museen, 22 Festivals, Orchester und Theater, acht touristische Projekte und 80 Initiativen, kommunale Einrichtungen, Verbände und Vereine.
Auch das neue Museum und Kulturzentrum MARTa in Herford wurde als vorbildlicher Ort ausgewählt (MARTa-Tag ist der 20.ĂŠApril). Poggenpohl wird sich in diesem Jahr bei MARTa an einer Ausstellung der experimentellen Berliner Designer und Projektmanager Oliver Vogt und Hermann Weizenegger (V+W) beteiligen. Während der Ausstellung (25. März bis 7. Mai) werden Vogt und Weizenegger mit weiteren Designern im Museum in einer öffentlichen Wohngemeinschaft leben, deren Zentrum die Küche bildet. Geplant sind dabei auch »Küchengespräche« mit Besuchern und Unternehmern, in denen gekocht und entworfen wird.
www.land-der-ideen.de

Artikel vom 28.01.2006