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Grönholm gewinnt erstmals Rallye Monte Carlo

Der Finne Marcus Grönholm (Foto) hat im siebten Anlauf endlich die Rallye Monte Carlo gewonnen. Nach 16 gewerteten Prüfungen verwies der zweifache Weltmeister im Ford Focus beim Saisonauftakt an der Côte d'Azur den französischen WM-Titelverteidiger Sébastien Loeb im Citroen Xsara auf den zweiten Platz. Mit einem Rückstand von 1:23,1 Minuten erreichte der finnische Peugeot-Privatfahrer Toni Gardemeister, der auf der letzten Entscheidung am berühmten Col de Turini noch von Loeb abgefangen wurde, den dritten Platz. »Eigentlich habe ich diese Rallye wegen der oft wechselnden Bedingungen nicht so richtig gemocht, aber jetzt mag ich sie«, sagte Grönholm nach seinem Premierensieg im Fürstentum. Mit dem vierten Rang schaffte der Österreicher Manfred Stohl im Peugeot 307 bei seinem siebten Start in Monaco sein bestes Ergebnis bei dem Rallye-Klassiker. Auf den zwei letzten Prüfungen fuhr der Wiener zwei Mal Bestzeit. Bester Deutscher war Klaus Wicha (Bad Karlshafen), Beifahrer des Österreichers Andreas Aigner, auf dem 13. Platz.

Artikel vom 23.01.2006