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Fußball, Kunst und Solartechnik

Gespräche im Foyer bei Grünkohl mit Mettenden


Düsseldorf (mm). Kunsthallenchef Thomas Kellein plauderte über die erfolgreiche Kirchner-Ausstellung, Schüco-Chef Dirk U. Hindrichs erläuterte die moderne Solar-Technologie und Bethel-Vorstandsvorsitzender Pastor Friedrich Schophaus sprach über die Herausforderungen für die Diakonie: Repräsentanten Bielefelder Unternehmen und Institutionen waren begehrte Gesprächspartner der Gäste des OWL-Abends im Düsseldorfer Landtag.
Für eine regionaltypische »Grundlage« sorgte derweil das 42-köpfige Gastico-Team unter der Regie von Sönke Tuchel und Küchenchef Gerhard Völlm. Besonders begehrt: Grünkohl mit Mettenden. »Echt lecker«, lautete das Urteil der Gäste.
In fußballfachliche Gespräche vertieft sah man DSC-Geschäftsführer Roland Kentsch und Uni-Rektor Prof. Dieter Timmermann (»seit dem 17. Oktober 2005 bin ich Arminia-Mitglied«). Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner entdeckte derweil, dass die Schrift auf den Namensschildern der Landtagsabgeordneten kleiner war als auf denen der Gäste. »Das ist die Demut vor dem Wähler«, kommentierte er. Zuhörer wollten feine Ironie in seiner Stimme bemerkt haben.
Alte Kontakte frischte Bielefelds ehemalige Sozialdezernent Burkhard Hintzsche auf, der seit zwei Jahren in gleicher Funktion in Düsseldorf tätig ist. »War 'ne prima Zeit in Ostwestfalen«, meinte er.
Seit dem OWL-Abend ziert eine Arbeit der Bielefelder Künstlerin Sabine Werner mit dem Titel »Treppen«, das Rainer Lux auf ihrer ersten Ausstellung entdeckt hatte, sein Abgeordnetenbüro mit direktem Rheinblick. »Passt zu uns Politikern«, meinte Lux. »Es geht mal auf und geht mal ab.«

Artikel vom 20.01.2006