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paragon macht Mut
für die Zukunft

Konsequente Fortsetzung der Erfolgsstory

Diese Signale geben der Region Ostwestfalen-Lippe Auftrieb: Die börsennotierte paragon AG mit Sitz in Delbrück verzeichnet weiterhin erstaunliche Wachstumsraten. Mehr als 25 Prozent Plus beim Umsatz und ein kräftiger Zuwachs bei den Arbeits- und Ausbildungsplätzen - neben dem regionalen Marketing und Sponsoring machen auch die harten Fakten des Unternehmens zum Geschäftsjahr 2005 Mut für die Zukunft.

»Wir verstehen uns als Unternehmen der Region, auch wenn unsere Aktivitäten immer internationaler werden«, sagt Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers. Nicht zuletzt mit der Übernahme des Car Media-Spezialisten Cullmann GmbH (Cadolzburg/Bayern) hat paragon die Kompetenz im Geschäftsfeld Automotive deutlich gestärkt.
Hochmoderne Navigationssysteme und Telematikanwendungen im Fahrzeug machen das Unternehmen zu einem noch begehrteren Partner der Automobilindustrie. Sie ergänzen das Portfolio mit Klimasystemen (unter anderem der weltmarktführende Luftgütesensor AQS) sowie Bedien- und Anzeigesystemen (unter anderem die berühmte Porsche-Stoppuhr) optimal.
Gerade in der aktuellen Lage der Automobilbranche können Zulieferer mit Produkten punkten, die neue Funktionen und zusätzlichen Nutzen für die Endkunden bieten. Hier passt die paragon-Strategie hervorragend, denn das Delbrücker Unternehmer erzeugt Innovationen, an die aktuell noch niemand denkt.
»Wenn wir dann auf dem Markt sind, ist unsere Position zunächst unangefochten. Insofern geraten wir weniger unter Preisdruck als andere Zulieferer, die komplett austauschbare Produkte herstellen«, erläutert Klaus Dieter Frers die Vorgehensweise. Die Entwicklung von Produkten mit Alleinstellungsmerkmalen bleibt auch zukünftig das Hauptziel.
Die Ursprünge des 1988 gegründeten Unternehmens behalten übrigens ihre Bedeutung. Das heutige Geschäftsfeld Electronic Solutions beinhaltet die Basiskompetenz von paragon: Die Fähigkeit zur Realisierung hochmoderner Elektroniklösungen für komplexe Aufgabenstellungen. Alle Geschäftsbereiche und vor allem auch das Automotive-Segment profitieren von dem enormen Knowhow der vorbildlichen Fertigungsstätten.
So ist es nicht weiter verwunderlich, dass paragon den beeindruckenden Wachstumskurs auf hohem Niveau fortsetzen kann. Im Geschäftsjahr 2005 erhöhte das Unternehmen den Umsatz aus eigener Kraft währungsbereinigt auf über 78 Millionen Euro. Hinzu kommen Umsätze der übernommenen Cullmann GmbH, die ab dem vierten Quartal umsatzmäßig integriert wird. Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers und Finanzvorstand Hans-Jürgen John erwarten vorbehaltlich der exakten Bilanzdaten eine Zielgröße von etwa 83 Millionen Euro (Vorjahr: 64,7 Millionen Eu-ro).
Auch für 2006 hat paragon viel vor. Erneut plant das Unternehmen ein zweistelliges Wachstum aus eigener Kraft, wobei eine Schallmauer durchbrochen werden soll: Erstmalig will paragon in diesem Jahr deutlich mehr als 100 Millionen Euro Umsatz realisieren. Für die Aktionäre bleibt die Perspektive ebenfalls vielversprechend. So wird der Vorstand den Aktionären auf der Hauptversammlung im Mai 2006 eine kräftige Erhöhung der Dividende vorschlagen.
In der Region ist paragon mittlerweile unübersehbar. Sowohl das im Bau befindliche Stadion »paragon arena« in Paderborn als auch die Umbenennung des Terminal-Parkhauses am Flughafen Paderborn/Lippstadt in »paragon parkhaus« sollen in 2006 abgeschlossen werden. Hinzu kommen zwei Events am Stammsitz in Delbrück: Auch in diesem Jahr wird das Unternehmen das Radrennen »paragon night« und das Springreitturnier um den »paragon cup« unterstützen.

Artikel vom 28.01.2006