Bielefeld (MiS). In den Bereichen Gesundheit, der Lebenssituation von Kindern und Familien, den Pflegeleistungen von alten Menschen, der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und der Stadtteilentwicklung sieht Oberbürgermeister Eberhard David (CDU) die Schwerpunkte der kommunalen Planung im Hinblick auf die künftige Bevölkerungsentwicklung. Bei der Vorstellung des Berichtes der städtischen Demographiebeauftragten Susanne Tatje im Hauptausschuss des Rates (das WESTFALEN-BLATT berichtete) sagte David, es seien intelligente und flexible Lösungen erforderlich, um den Anforderungen an die Zukunft gerecht zu werden. Tatje betonte in ihrem Bericht - der künftig jährlich aktualisiert werden soll - nicht nur die Probleme, die sich aus der älter und kleiner werdenden Gesellschaft ergeben, dürften betrachtet werden: »Wir müssen auch die Chancen sehen.« Eines der Ziele für Bielefeld könne sein, zur »familienfreundlichsten Stadt in NRW« zu werden. 2050 wird die Bevölkerung Bielefelds von derzeit 330 000 Einwohnern auf 280 000 zurück gegangen, 70 Prozent über 60 Jahre alt sein.
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