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Italiener ziehen aus Irak ab


Rom (dpa). Die 2600 italienischen Soldaten im Irak werden bis Jahresende abgezogen. Das kündigte der italienische Verteidigungsminister Antonio Martino gestern in Rom an. Bereits im Juni sollen 1000 Soldaten nach Hause zurückkehren. Italien hatte nach dem Ende der Hauptkampfhandlungen im Frühjahr 2003 fast 3000 Mann in den Irak geschickt. Bereits im vergangenen Jahr waren die ersten Soldaten zurückbeordert worden.
Bei zwei Bombenanschlägen im Zentrum der irakischen Hauptstadt Bagdad sind gestern nach Polizeiangaben 22 Menschen getötet und 26 verletzt worden. Nach den Anschlägen standen mehrere Fahrzeuge in Flammen.

Artikel vom 20.01.2006