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Doch was passiert anschließend mit den wertvollen Daten? Bestenfalls landen sie halbwegs geordnet in speziellen Kästchen oder Büchern - meist jedoch in irgendeiner Schublade. Finden? Fehlanzeige! Es gibt natürlich auch die Möglichkeit der elektronischen Archivierung. Allerdings ist es aufwändig, alle Daten per Hand einzugeben.
Mit dem CardScan soll sich das ändern. Das kleine Gerät, kaum größer als eine Visitenkarte, übernimmt das lästige Abtippen, indem es die Karte einscannt und die Daten automatisch in die entsprechenden Felder einer Datenbank überträgt. Danach lassen sich die Kontaktdaten in alle gängigen Kontaktmanagement-Systeme wie Outlook, ACT!, Notes und GoldMine einbinden und aktualisieren. Zudem erlaubt das Produkt die Synchronisation der Daten mit Palm-Handhelds, Pocket-PCs, BlackBerrys und Smartphones.
Die Bedienung ist denkbar einfach. Der CardScan wird über ein USB-Kabel an den Computer angeschlossen, nachdem die Software installiert wurde. Mit einer mitgelieferten Karte muss kalibriert werden, und schon kann's losgehen.
Das Scannen einer Karte dauert wenige Sekunden. Bei schlichten Exemplaren kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Probleme bereiten dem Gerät allerdings Karten mit extravagantem Layout, ungewöhnlichen Schrifttypen oder Logos. Korrekturen sind daher fast immer notwendig. Felder mit fehlerhaften oder unvollständigen Angaben werden jedoch in der CardScan-Datenbank so lange auffällig markiert, bis man per Knopfdruck sein finales Okay gibt.
Der Scanner wird in zwei Versionen angeboten - als CardScan Personal für 199 Euro und als Card Scan Executive mit zusätzlichen Funktionen für 299 Euro. Letzteren können Sie gewinnen, wenn Sie an unserer Verlosung teilnehmen.
Artikel vom 04.02.2006